Mein Name ist Annika und ich wohne und bin in Berlin aufgewachsen. Ich bin von klein auf mit verschiedensten Tieren aufgewachsen, von Hunden bis zu Kaninchen habe ich sie alle kennengelernt, leider aber eher weniger mit Katzen. Weshalb ich mich dann 2021 dafür entschied Katzen zu adoptieren.
Als meine Partnerin und ich dann Ende 2023 in eine größere Wohnung gezogen sind haben wir uns dafür entschieden zwei weitere Samtpfoten zu adoptieren und sind auf den Tierschutzverein Seelenkatzen e.V. gestoßen. Ich finde Katzen unglaublich spannend, vielfältig und deren Persönlichkeit zaubert mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht.
Durch die Adoption unserer Miezen bin ich seit Anfang 2024 bei Seelenkatzen e.V. Als Vermittlerin von der lieben Tierschützerin Dana zuständig. Ich unterstütze tatkräftig bei der Vermittlung, den Vor- und Nachkontrollen in Berlin und ich kümmere mich um unseren TikTok Account!
Ich war auch schon einmal Pflegestelle für einen unserer Schützlinge, und zwar die liebe Alexa. Die kleine Maus hat nach kurzer Zeit ein tolles Zuhause gefunden und Alexa dabei begleiten zu dürfen, war einer der schönsten Momente im Tierschutz.
Durch die Arbeit im Tierschutz entstand auch mein Wunsch beruflich die Arbeit mit Tieren zu verbringen, also begann ich im August 2024 die Ausbildung zur Tiermedizinischen Fachangestellten. Ich habe meine Ausbildung in einer Tierklinik begonnen, dann aber in eine kleine Haustierarztpraxis gewechselt, momentan arbeite ich immer noch hier und bin mehr als nur zufrieden. Die Arbeit mit Tieren bereichert mich jeden Tag und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen. Abgerundet wird mein Alltag dann mit der ehrenamtlichen Arbeit bei Seelenkatzen e.V. Und ich fühle mich sehr wohl im Team, wir greifen uns immer gegenseitig unter die Arme und unterstützen uns wo es nur geht!
Am schönsten an der Arbeit im Tierschutz finde ich, wenn ich unsere Schützlinge dabei begleite wie sie ein tolles Zuhause in Deutschland finden und ich sehe wie die Katzen aufblühen. Vor allem die persönlichen Nachkontrollen finde ich sehr toll, da man die gerettete Fellnase dann auch kennenlernt, nachdem man sie nur durch Bilder von unserer Tierschützerin gesehen hat.
Für mich bedeutet die Arbeit mit Tieren, das Vertrauen eines Wesens zu gewinnen, das nicht mit Worten spricht – und darin die aufrichtigste Form von Verbindung, Respekt und Liebe zu finden.
